Psychologie: Basiskompetenzen für die Arbeit mit schwerkranken PatientInnen und deren Angehörigen
Die Arbeit mit schwerkranken und sterbenden PatientInnen erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Damit wir als professionelle Helfer hilfreich sein können, ist es von besonderer Bedeutung, Techniken zu kennen, um sich selbst zu distanzieren und die Themen und Belastungen nicht „mit nach Hause zu nehmen“.
In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der gelingenden Balance zwischen Abgrenzung und dem sich Einlassen auf die PatientInnen.
Wir befassen uns damit, woran wir erkennen, wann wir verstärkt auf unsere eigenen Abgrenzungsmöglichkeiten achten sollten und wie wir sie bewusst und achtsam einsetzen.
Weiterhin werden wir uns damit beschäftigen, welche eigenen Gedanken und Gefühle bei uns angestoßen werden, wenn wir mit den Themen Krankheit und Tod konfrontiert sind und wie wir damit professionell umgehen können.
Der Kurs richtet sich an Personen, die in der ambulanten oder stationären klinischen Arbeit mit PatientInnen und Angehören im Kontakt sind und Grundkenntnisse erwerben möchten zu folgenden Themen:
Inhalte
Die Themen werden sowohl über kurze Impulsvorträge als auch in Kleingruppen und praktischen Übungen gemeinsam erarbeitet. Konkrete Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer/innen sind willkommen.
Ziele
Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie sich für Ihren beruflichen Alltag mit der Arbeit mit schwerkranken Patienten angstfrei und gestärkt fühlen. Sie haben Strategien und Techniken zur Hand, wie Sie die Balance herstellen können, sich einerseits ganz auf Ihre PatientInnen einlassen zu können, andererseits aber auch in Ihrer eigenen Kraft zu bleiben.
Kursgebühr
290,-- Euro (15 Fortbildungspunkte)