Kursinformationen
Die Arbeit mit schwerkranken Patienten und deren Angehörigen – eine Herausforderung für die Balance aus Nähe und Distanz
Die Arbeit mit schwerkranken und sterbenden Patienten erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Damit wir als professionelle Helfer hilfreich sein können, ist es aber auch von besonderer Bedeutung, Techniken zu kennen, um sich zu distanzieren und die Themen und Belastungen nicht „mit nach Hause zu nehmen“.
In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der gelingenden Balance zwischen Abgrenzung und dem sich Einlassen auf die Patienten.
Wir richten den Blick darauf, wie wir spüren, wenn die Patienten uns viel Kraft kosten, woran wir erkennen, dass wir verstärkt auf unsere eigenen Abgrenzungsmöglichkeiten achten müssen und wie wir sie bewusst und achtsam einsetzen. Weiterhin werden wir uns damit befassen, welche psychischen Prozesse bei uns angestoßen werden, wenn wir mit dem Thema Krankheit und Tod konfrontiert sind und wie wir damit professionell umgehen können.
Der Kurs richtet sich an Personen, die in der ambulanten oder stationären klinischen Arbeit mit Patienten und Angehören im Kontakt sind und Grundkenntnisse in folgenden Themenbereichen erwerben möchten:
Inhalte
Die Themen werden sowohl über Impulsvorträge als auch in Kleingruppen und praktischen Übungen gemeinsam erarbeitet. Konkrete Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer/Teilnehmerinnen sind willkommen.
Ziele
Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie sich für Ihren beruflichen Alltag mit der Arbeit mit schwerkranken Patienten angstfrei und gestärkt fühlen. Sie haben Strategien und Techniken zur Hand, wie Sie die Balance herstellen können, sich einerseits ganz auf Ihre Patienten einlassen zu können, andererseits aber auch in Ihrer eigenen Kraft zu bleiben.
Kurspreis
290,-- Euro
Bei individuellen Fragen zu einer Kursbuchung können Sie uns über das Kontaktformular oder unter Tel. 06021 460988 erreichen.
Kurspreis 290,00 €
Raschke, AnkeSeminare